Brücken-Allianz für den Giesinger Berg

Illustration: Karl + Probst Architekten, 2011
Bruecke_GiesingerBerg_Karl+Probst_Architekten

Am Giesinger Berg klafft eine große Lücke im Münchner Wegesystem. Denn obwohl die Stadt der Brücke eine hohe Priorität bescheinigt, ist noch lange keine Realisierung in Sicht. Sowohl Radfahrer*innen als auch FußgängerInnen müssen zwischen Heilig-Kreuz-Kirche und Lutherkirche große Umwege bewältigen, um den Weg entlang des Isarhochufers durchgängig benutzen zu können. Für Menschen mit Behinderung bleibt sogar nur der umständliche Weg über die Tegernseer Landstraße. Dass ein Brückenschlag machbar und kostengünstig zu realisieren ist, zeigte bereits der Entwurf des Architekturbüros Karl + Probst. Doch das Projekt erhält von der Münchner Politik und Verwaltung nicht die Aufmerksamkeit, die es verdient.

Unsere Forderung: Oberste Priorität für den Lückenschluss

Green City setzt sich deshalb als Teil der im Oktober 2015 gegründeten Brücken-Allianz für einen möglichst umgehenden Lückenschluss am Giesinger Berg ein. Gemeinsam mit dem ADFC München, dem Bezirksausschuss Au-Haidhausen, dem Münchner Forum sowie Matthias Rajmann, dem Initiator des Projekts, haben wir eine Stellungnahme abgegeben. Unsere Forderung an den Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung: Die Brücke am Giesinger Berg muss als Projekt oberster Priorität realisiert werden, da sie für die Verknüpfung des Rad- und Fußwegesystems sowie eine barrierefreie Querung unabdingbar ist.

Erster Erfolg der Brücken-Allianz

Am 20. Januar 2016 beschloss der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Münchner Stadtrats einstimmig die Höherstufung des Projekts auf die Priorität 1+. Damit rückt die Realisierung der Brücke am Giesinger Berg ein Stück näher!

 

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