Im Dezember 2020 hat sich die EU ein neues Klimaziel für 2030 verordnet: Die Treibhausgasemissionen in Europa sollen um 55% gegenüber 1990 sinken. Jetzt gilt es, den Beschluss in konkrete Politik umzusetzen. Die EU-Kommission will den Emissionshandel reformieren und die CO2-Grenzwerte für Autos verschärfen, und auch die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten werden deutlich mehr tun müssen als bisher.
Welche politischen Konsequenzen hat das für Deutschland? Brauchen wir einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien und einen höheren CO2-Preis, noch mehr Fördermilliarden für E-Autos und die energetische Gebäudesanierung? Kommt der Abschied von der Kohle und vom Verbrennungsmotor jetzt früher als bisher geplant? Und wie lässt sich der notwendige Wandel sozial gerecht gestalten?
Diese und andere Fragen diskutieren wir bei unserer klimapolitischen Podiumsdiskussion mit vier Parlamentsabgeordneten und blicken voraus auf die Themen, die den Bundestagswahlkampf 2021 bestimmen werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Münchner Klimaherbsts statt.
ANMELDUNG: Wenn Du an der Online-Podiumsdiskussion teilnehmen möchtest, kannst Du Dich hier dafür anmelden.
Dr. Uwe Scheithauer, Scientists for Future München
Dr. Helmut Paschlau, Umwelt & Abfall, U&A
Jakob Schoof, FÖS-Regionalgruppe München/Bürgerlobby Klimaschutz e.V.
BUND e.V. – Kreisgruppe München, Green City e.V., Klimacafé München, Netzwerk Klimaherbst e.V., Parents for Future München