Bildung 3. Dezember 2025
Nachhaltige Mobilitätsmöglichkeiten
Die Projekte des IMZ zielen in eine Richtung: statt motorisiertem Individualverkehr fördern die Bildungsangebote die nachhaltigen Mobilitätsformen, die positiv beitragen zu Klima, Gesundheit und Lebensqualität in der Stadt: zu Fuß gehen, Rad fahren und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Die eigenen Füße zu nutzen, ist die älteste Methode, um von A nach B zu kommen – mit allen Vor- und vermeintlichen Nachteilen. Zu Fuß gehen ist gesund, ein guter Ausgleich zu sitzenden Tätigkeiten, kann den (stressigen) Alltag entschleunigen und lässt uns unsere Umgebung intensiver wahrnehmen als schnellere Verkehrsmittel. Im Rahmen von (teils digital gestützten) Rallyes und Stadtspaziergängen rücken wir die Füße in den Fokus, genauso wie bei Barfuß-Aktionen oder unserer Beteiligung am Fußverkehr-Festival.
Das Fahrrad ist – besonders in der Stadt und bei nicht zu weiten Wegen – das ideale Verkehrsmittel. Schnell, flexibel, in vielen Bereichen dem Auto überlegen und kann von den meisten Menschen in Alltag und Freizeit genutzt werden. Vom Kindergarten- oder Grundschulkind über Student*innen, Menschen mit Fluchterfahrung, Business-Radler*innen und bis ins hohe Alter bietet das Fahrrad günstige und individuell passende Mobilitätslösungen. Bei Projekten wie „Radeln for Future“ oder Fahrradkursen widmen wir uns neben Klima- und Umweltaspekten unter anderem auch Sicherheitsfragen beim Radfahren und beteiligen uns bei der Entwicklung neuer Projekte und bei Vernetzungsveranstaltungen.
Die Öffentlichen Verkehrsmittel bieten sich besonders an für weitere Strecken, sind zeiteffizient und können von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen genutzt werden – und bei schlechtem Wetter. Was für die Nutzung wichtig ist (Pläne lesen, sich am Bahnhof zurechtfinden, Ticket-Kauf…) und welche Vorteile U-Bahn, Bus, Tram und S-Bahn haben, vermitteln wir u.a. in Schulungen mit Kindern, aber z.B. auch für junge Flüchtlinge und Multiplikator*innen.
Zielgruppen: Raus aus der Bubble
Die Angebote des Integrativen Mobilitätszentrums (IMZ) richten sich besonders an Menschen, die nachhaltige Mobilität nicht einfach nutzen können, weil sie Hindernisse überwinden müssen. Dazu gehören Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen oder anderen Einschränkungen, ältere Menschen und Personen mit internationaler Biographie.
In unseren Projekten orientieren wir uns an den Lebensrealitäten der Zielgruppen und berücksichtigen ihre individuellen Bedürfnisse. Wenn möglich, beziehen wir die Betroffenen bereits in die Projektentwicklung ein.
Gemeinsam geht mehr: Kooperationen
Oft ist das Thema Umwelt- und Klimaschutz noch von einer weißen, akademischen Perspektive geprägt. Mit dem IMZ möchten wir diese Themen breiter streuen, Menschen dafür begeistern und sie darin unterstützen, selbst für eine umweltfreundliche und sozialgerechte Mobilität aktiv zu werden.
Um dies zu erreichen, arbeiten wir eng mit verschiedenen Kooperationspartner*innen zusammen – sei es eine pädagogische Einrichtung, ein Nachbarschaftstreff, ein Sportverein oder eine migrantische Organisation. Gemeinsam setzen wir Projekte um und bringen unsere Themen in verschiedene Netzwerke ein, wie zum Beispiel in die Akteursplattform Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) oder bei Austauschtreffen zur (Rad)mobilität. So lernen wir immer wieder neue spannende Menschen und Organisationen kennen, mit denen wir gemeinsam wirksame Mobilitätsbildungsprojekte entwickeln.
Mit diesen Kooperationspartner*innen und Organisationen haben wir im Rahmen des IMZ u.a. zusammengearbeitet:






Du möchtest mit uns gemeinsam ein Projekt zu nachhaltiger Mobilität entwickeln oder umsetzen? Das können Workshops, Rallyes, Spaziergänge, Fortbildungen, Projettage oder -Wochen, Mitmach-Aktionen oder ähnliches sein. Dann melde Dich gerne bei uns!
Kontakt
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