#muenchenmusshandeln: Wir unterstützen die Forderungen von Fridays for Future München

Am 25. Juni 2019 veröffentlichten Fridays for Future München ihren kommunalpolitischen Forderungskatalog an den Stadtrat. Jetzt stellt sich auch die Münchner Zivilgesellschaft, ein breites Bündnis aus über 150 Verbänden, NGOs, Stiftungen und Unternehmen, hinter die Schüler*innen.

Mit ganzseitigen Anzeigen am 6. und 7. Juli in der Münchner Tagespresse in Form eines offenen Briefes an den Münchner Stadtrat fordert das Unterstützerbündnis die Umsetzung des Forderungskatalogs. Die Anzeigenkampagne wird auf den sozialen Netzwerken über #muenchenmusshandeln begleitet. Eine eigene Website zur Kampagne und weiteren Aktionen ist unter www.muenchen-muss-handeln.de zu finden. Generationsübergreifend und quer durch alle gesellschaftlichen Schichten stellen sich Privatpersonen, WissenschaftlerInnen, Unternehmen und Institutionen hinter die Münchner Fridays for FutureSchüler*innen und fordern von den politisch Verantwortlichen umgehende und adäquate Maßnahmen, um die Ziele des Klimaschutzabkommens von Paris einzuhalten.

München muss als Weltstadt mit Hirn agieren und die aufgelisteten Punkte von Fridays for Future erfüllen.

Martin Glöckner, Geschäftsführer Green City e.V

Das Bündnis ist sich einig

Stephanie Weigel von Tollwood dazu: „Was braucht es denn noch, damit die Münchner Politik endlich und radikal handelt? Die Wissenschaft schlägt Alarm, die Zivilgesellschaft steht generationsübergreifend hinter den Jugendlichen, Zehntausende gehen regelmäßig auf die Straße. Jetzt reicht’s, der Stadtrat muss raus aus der Komfortzone, jetzt muss endlich was passieren!“

„Die Politik in Deutschland wurde mit der EU-Wahl in ihren Grundfesten erschüttert – ein Riss geht quer durch die Gesellschaft und Generationen. Gleichzeitig hat sich mit den Protesten auf der Straße, den Diskursen in diversen (sozialen) Medien und den Verschiebungen der Parteipräferenzen ein Gelegenheitsfenster geöffnet“, so Daniel Überall von anstiftung und Kartoffelkombinat.

Jürgen Müller vom Münchner Ernährungsrat e.V.: „Die Jugend hat mit wissenschaftlicher Unterstützung vorgelegt. Die Kommunalwahlen 2020 werden angesichts der gewaltigen Unterstützung aus allen Bereichen der Gesellschaft nicht danach entschieden, welche Wahlversprechen gegeben werden, sondern danach, was vom Forderungskatalog bis dahin umgesetzt wird. Wer wieder in den Stadtrat will, muss JETZT handeln.

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