Die globale Energiewende ist eine große Herausforderung. Wenn wir weniger Energie verwenden, kommen wir schneller ans Ziel. „Grüner Wasserstoff“ scheint hierbei ein wahrer Joker zu sein. Er hilft, Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten, die sonst schwer klimafreundlich gemacht werden könnten und dient auch als Speicher für erneuerbare Energie. Allerdings benötigt die Herstellung viel grüne Energie, Platz und Wasser. Jedenfalls mehr Sonnen- und Wind-Energie als wir in Deutschland umwandeln könnten. Deshalb wird im Globalen Süden grüner Wasserstoff produziert und in den Globalen Norden Transportiert.
Damit das nicht – wie gehabt – zu rein kolonialen Energiebelieferungen des „reichen Westens“ auf Kosten der dortigen Bevölkerung, Ökologie und gerechten Wirtschaftsbeziehungen führt, müssten von Anfang an strenge Nachhaltigkeitskriterien gelten. Das fordert die Referentin des Vortrags, Dr. Christiane Averbeck.
Dr. Christiane Averbeck
Geschäftsführende Vorständin der Klima-Allianz Deutschland; promovierte Biologin; Forschungstätigkeit Umweltverschmutz Nordsee
diverse Projektarbeiten Ghana, Uganda, Simbabwe; Unterstützung Rat für Nachhaltige Entwicklung; Bildung Nachhaltige Entwicklung (BNE); Mitglied im Nationalen Wasserstoffrat
Bitte melde Dich für die Teilnahme über die Seite von Protect the Planet an. Du kannst sowohl in Präsenz oder Digital über Zoom und YouTube teilnehmen.
Wir beschäftigen uns in unserer Arbeit ebenfalls mit dem Thema Klimagerechtigkeit.
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Münchner Klimaherbst 2023 statt.
Green City e.V. ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung.