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Lösen selbstfahrende Autos unsere Verkehrsprobleme? Wunsch und (wahrscheinliche) Wirklichkeit

01.03.2018, 19:00 Uhr
oekom zukunftssalon, Waltherstr. 29 Rückgebäude., 80337 München

Bad_Birnbach,_fahrerloser_Bus_2017; Foto: Renardo la vulpo creative commons

Die Verkehrswende in Deutschland ist kein Selbstläufer. Zwar verzeichnen die Car-Sharing-Anbieter zunehmend Erfolge, und junge Menschen sind weniger an einem eigenen Auto interessiert als früher. Dennoch gibt es in Deutschland Jahr für Jahr mehr Pkw, die immer öfter still stehen: Rund 97% seiner Zeit verbringt ein durchschnittliches Privatauto auf einem Parkplatz oder in der Garage. Der damit einhergehende Flächenverbrauch ist immens. Um diese Probleme zu bewältigen, setzen Politik und Autoindustrie derzeit große Hoffnungen in das autonome Fahren. Sind sie berechtigt?

Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse erläutert Benjamin Kickhöfer vom Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, welche Trends die Mobilität der Zukunft bestimmen werden und wie sich der Verkehrskollaps doch noch abwenden lässt. Sein Credo lautet: Die Stadt von morgen ohne private Pkw ist möglich, aber der Weg dorthin ist unklar. Und wenn automatisiertes Fahren gesellschaftlichen Nutzen bringen soll, muss es politisch reguliert werden. Denn der private Besitz eines Autos wird auch künftig attraktiv bleiben.

Den Vortrag organisiert die Münchner Mobilitätskultur von Green City gemeinsam mit der Umweltakademie München und dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS). Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.

Die Münchner Mobilitätskultur ist Teil von
u-turn Organisationsbüro für nachhaltige Mobilität.

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