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2021 ist Klimawahl | Faktencheck

 

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Deutschland trägt doch nur zwei Prozent zu den weltweiten Treibhausgas-Emissionen bei! Dann müssen wir hierzulande doch gar keine Ambitionen beim Klimaschutz an den Tag legen, oder? Und wer prüft eigentlich mal die unglaublichen Dienstwagen-Privilegien der Bundesregierung? Im Wahlkampf kursieren viele Halbwahrheiten, aber auch gezielte Desinformation. An dieser Stelle schauen wir ein bisschen genauer hin und räumen mit Mythen und Falschaussagen in der Diskussion rund um den Klimaschutz auf.

 

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Ein „Bonus“ für Umweltverschmutzung: Dienstwagenprivileg als klimaschädliche Subvention?

Die Bundesregierung verpflichtet sich die Pariser Klimaziele einzuhalten und Maßnahmen einzuleiten welche diese begünstigen. Nach wie vor bestehen jedoch weiterhin Anreize, sich umweltschädigend zu verhalten. Wie kann das sein? Ein erklärendes Beispiel dafür bietet das sogenannte Dienstwagenprivileg. Wir haben es einer kritischen Analyse unterzogen.

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Die Corona-Krise: Wie zerstörte Ökosysteme, Klimawandel und Pandemien zusammenhängen

Die Konsequenzen des menschlichen Umgangs mit der Natur machen sich zunehmend bemerkbar. Spätestens seit der Coronakrise können diese nicht mehr länger ignoriert werden. Expert*innen sind sich einig: Diese Pandemie wird vermutlich nicht die letzte gewesen sein. Vielmehr sieht es so aus, als hätte das Zeitalter der Pandemien gerade erst begonnen. Denn je mehr Naturflächen, insbesondere Regenwälder, der Mensch zerstört, desto näher kommen uns wildlebende Tierarten. Und mit ihnen auch Viren, auf die das menschliche Immunsystem nicht vorbereitet ist. Aber wie genau hängen Ökosysteme, Klimawandel und Pandemien wirklich zusammen?

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Ist Atomkraft eine klimafreundliche Alternative?

Die größte Verantwortung für die immer noch zu hohen CO2-Emissionen in Deutschland trägt der Energiesektor, da die Stromerzeugnisse hauptsächlich aus Braun- und Steinkohlekraftwerken stammen. Deswegen soll der Kohleausstieg in Deutschland bis spätestens Ende 2038 erfolgt sein und den Strukturwandel einleiten. Doch welche andere „Struktur“ soll angestrebt werden?

Seit einiger Zeit werden die Stimmen der Atomlobby wieder laut und empfehlen wie schon im Jahre 2010, die Kernkraft als Brückentechnologie. Aber ist Atomkraft wirklich eine klimafreundliche Alternative?

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Wenn der Wind an Tempo verliert. Warum auch Starkregen im Sommer eine Folge des Klimawandels ist

Der Sommer 2021 ließ bisher eher zu wünschen übrig. Während die letzten Sommer vor allem durch Hitzewellen und Trockenheit gekennzeichnet waren, fielen im diesjährigen Juni und Juli in vielen Bundesländern starke Regenfällen nieder.Ist die Gefahr also gebannt und die ,,Klimakrise“ in Deutschland noch längst nicht so schlimm, wie vielerorts prophezeit? Eine solche Schlussfolgerung mag naheliegen, doch sie ist ein Trugschluss.

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1,5 Grad sind doch
gar nicht so schlimm! Oder? Warum eine Erderwärmung von nur wenigen Grad bereits unser aller Existenz bedroht.

Besonders in unseren Breitengraden möchte man zunächst denken, dass ein Temperaturanstieg von 1,5 Grad Celsius nicht besonders auffällig, ja wenn überhaupt eher komfortabel wäre. Und ob es dann doch zwei statt 1,5 Grad Celsius werden, tut sicherlich auch nichts mehr zur Sache. Aber eine Erwärmung der Erde von 1,5 Grad Celsius oder mehr birgt leider hauptsächlich negative Folgen für die Erde und bedroht letzten Endes sogar ihre Existenz.

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Klimaschutz muss man sich leisten können! Und Klimawandel gibt’s umsonst?

Der Umbau von Gasheizung auf Wärmepumpe, der Einkauf von biologischer Kosmetik, die Reise mit dem Zug statt dem Flugzeug – man hört es immer wieder und beim unmittelbaren Vergleich von Bio- und konventionellen Waren im Supermarkt sieht man es auch: Klimaschutz muss man sich wohl oder übel leisten können.

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New Project (18)

Deutschlands Anteil am globalen CO2-Ausstoß: Warum zwei Prozent gar nicht wenig sind

„Manche glauben, man könne einfach das System auf den Kopf stellen für das Klima, dabei beträgt Deutschlands Anteil am globalen CO2-Ausstoß nur 2%.“ wetterte CDU-Politiker Friedrich Merz am 9. Mai 2021 auf seinem Twitter-Kanal. Da könnte man erstmal stutzig werden: Echt, nur zwei Prozent? Dann können wir uns ja zurücklehnen! Aber so einfach ist es leider nicht. Wir erklären, warum bereits dieser vermeintlich niedrige Emissionsanteil eigentlich zu viel ist und weshalb dieses Argument sowieso nur eine faule Ausrede ist.

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New Project (20)

Benzin verteuern – Nötige Maßnahme oder unüberlegter Schnellschuss?

Ein Bärendienst für die Umwelt, eine Maßnahme auf Kosten von Geringverdiener*innen, ein herber Kriegszug gegen Autofahrer*innen – die Frage nach einem erhöhten Benzinpreis ist nicht erst seit heute höchst umstritten. Das musste nun auch Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock nach ihrer Aussage zur Erhöhung des Kraftstoffpreises um 16 Cent erfahren.

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Endlich Windkraft statt heißer Luft? Was für schärfere Klimaziele wichtig wäre

Was im vergangenen Jahr eher eine Randnotiz in der Berichterstattung der Medien war, sorgt nun für Aufregung in Deutschland: Vier Klagebündnisse, darunter Vertreter*innen von Fridays for Future, hatten 2020 gegen unzureichende Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung geklagt. Am 30. April hat das Bundesverfassungsgericht das Klimagesetz der Bundesregierung in Teilen für verfassungswidrig erklärt. Grund dafür war, dass die Vorgaben zur Minderung von Treibhausgasemissionen im aktuellen Klimaschutzgesetz nur bis 2030 reichten. Die Bundesregierung wurde dazu aufgefordert, bis zum Ende des Jahres 2022 nachzubessern und darzulegen, wie Treibhausgasemissionen auch über das Jahr 2030 hinaus gemindert werden können. Der Ausbau erneuerbarer Energien spielt dabei eine große Rolle.

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